Aktuelles

Vom 3. bis 5. April trafen sich auf dem Landgut Stober bei Nauen Bildungsinteressierte aus ganz Deutschland, um zu beraten, wie das Schulwesen in Deutschland mithilfe Direkter Demokratie weiterentwickelt werden könnte. Eingeladen hatten Margret Rasfeld, Otto Herz und die Begründer des Unternehmens Einhorn Waldemar Zeiler und Philip Siefer.

In intensiven Gesprächsrunden und Arbeitsgruppen wurde das Thema ganzheitlich, also denkend, fühlend und wollend bewegt und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer brachten aus ihren Initiativen die vielfältigsten Erfahrungen ein, so auch wir von der Volksinitiative Schule in Freiheit. Erste Ideen für landesweite Volksbegehren wurden entwickelt und … alle Anwesenden wollen dran bleiben und sich bald wieder treffen!

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Jetzt ist es definitiv, die Koalitionsverhandlungen beginnen. Sieht man auf die Ergebnisse unserer Wahlprüfsteinumfrage bei den drei beteiligten Parteien, so sind jetzt gute Schritte möglich, die den Schulen mehr Selbständigkeit und Eigenverantwortung ermöglichen und in Richtung einer gerechten Finanzierung gehen. Dazu haben wir heute konkrete Gestaltungsvorschläge an einzelne Mitglieder der zuständigen Arbeitsgruppe geschickt. Wir wünschen ihnen zu den Verhandlungen viel liebevolle Beharrlichkeit und eine gute Hand im Hinblick auf ein interessantes Ergebnis, das auch bundesweit neue Akzente setzt. Die Chance dafür ist jetzt da.

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Am 18. September findet die Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus statt. Viele Parteien bewerben sich um die Stimmen der Bürger*innen. Wie sind deren Positionen im Hinblick auf die Gestaltung des Schulwesens? Um das herauszufinden, haben wir sieben Fragen an die Parteivorstände geschickt. Diese konnten mit Ja oder Nein beantwortet werden. Außerdem hatten die Parteien die Möglichkeit, ihre Antworten mit einem Kommentar zu begründen.

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Unser neuer Flyer ist jetzt frisch aus der Druckerei gekommen. Er ist geeignet zum Verteilen im Bekanntenkreis und auf Veranstaltungen und kann gerne im Büro des OMNIBUS angefordert werden. Der Berliner Arbeitskreis Schule in Freiheit trifft sich weiterhin jeden ersten Mittwoch im Monat um 18 Uhr. Wer Interesse am Thema hat und/oder mitarbeiten möchte, ist herzlich eingeladen. Hier der Flyer als PDF:

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In seiner Sitzung am 12. Februar hat der Ausschuss für Bildung, Jugend und Familie mit den Stimmen aller Fraktionen den Bericht der Senatsverwaltung "Zuschüsse an Schulen in freier Trägerschaft - Neues Finanzierungsmodell" einstimmig begrüsst und empfohlen, die Schülerjahreskosten nicht nur für die Grundschulen, sondern auch für die anderen Schulformen zu errechnen. Dies alles sind notwendige Schritte hin zu einer transparenten und gerechten Schulfinanzierung. Hier die beschlossene Stellungnahme des Ausschusses:

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Die Entwicklung eines neuen Finanzierungsmodells für die Berliner Schulen in freier Trägerschaft ist einen weiteren Schritt vorangekommen. Die Senatsverwaltung für Bildung hat jetzt ihren Bericht "Zuschüsse an Schulen in freier Trägerschaft - Neues Finanzierungsmodell" dem Abgeordnetenhaus zugeleitet. In diesem Bericht wird errechnet, wie hoch die Schülerjahresausgaben der Berliner Grundschulen sind. Die ermittelten Zahlen sind das Ergebnis der jahrelangen Arbeit einer Arbeitsgruppe der Senatsverwaltung, die mithilfe unserer Volksinitiative "Schule in Freiheit" 2011 auf den Weg gebracht worden war und in der auch die Schulen in freier Trägerschaft mitgearbeitet haben. Besonders erfreulich ist, dass in dem von allen Beteiligten einvernehmlich beschlossenen Bericht der Wille dokumentiert wird, weiterzuarbeiten und auch für die anderen Schularten die Schülerausgabensätze zu errechnen. Auf deren Grundlage soll dann das neue Finanzierungsmodell entwickelt und 2017 zum ersten Mal zur Anwendung gebracht werden. Das Abgeordnetenhaus muss jetzt für die Weiterarbeit der Arbeitsgruppe einen Folgeauftrag erteilen.

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Seit einem Jahr erhalten Berliner Schulen mit hoher sozialer Belastung zusätzliches Geld. Im Rahmen dieses "Bonus-Programms" können die Schulen selbst entscheiden, wie sie die zur Verfügung gestellten Mittel verwenden und einsetzen. Bei einem ersten Erfahrungsaustausch dazu, der im November 2014 stattfand, schätzten Schulleiterinnen und Schulleiter staatlicher Schulen ein, dass die flexible Entscheidungsmöglichkeit über den Einsatz der Mittel gut für die Schulen und die Berliner Schulentwicklung ist. Zugleich wünschten sich die Schulen hinsichtlich des entstehenden höheren Verwaltungsaufwands mehr Unterstützung. Auf Anfrage teilte uns die Senatsverwaltung mit, sie versuche durch Schulungen, Workshops und eine Beratungstelle, die gewünschte Unterstützung zu geben. Auch würden in diesem Jahr in Berlin erstmals dreißig Schulen Verwaltungsleiter erhalten, die sich um solche organisatorischen Fragen kümmern.

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Wie ist die zweite Berliner Volksinitiative "Schule in Freiheit" verlaufen? Was ist im Wesentlichen geschehen? Auf welchen Begriff kann die Aktion gebracht werden?

In dem jetzt erschienenen Resümee versuchen wir, diese Fragen zu beantworten.

Wir schicken Ihnen das achtseitige Papier, das Bericht, Fotos & Fazit enthält, gerne mit der Post zu, einfach per Email anfordern: berlin@schule-in-freiheit.de . Oder direkt hier als PDF anschauen und ausdrucken:

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Unsere wöchentlichen Arbeitskreistreffen im OMNIBUS-Büro finden ab jetzt nicht mehr montags, sondern jeden Mittwoch um 19 Uhr statt. Thema ist jeweils das, was die Menschen als Fragen und Themen mitbringen.

In den letzten Jahren hat der Arbeitskreis zwei Volksinitiativen "Schule in Freiheit" initiiert. An dieser Aufgabe werden wir weiter arbeiten und entsprechende Aktivitäten entwickeln. Jeder ist herzlich willkommen.

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"Wir sind offen gestanden tief besorgt über die negativen Folgen der PISA-Rankings": Was vor knapp zwei Wochen mit einer Veröffentlichung im Guardian begann, zieht Kreise: Der Offene Brief an den OECD-Koordinator der PISA-Studien Andreas Schleicher. Der Brief wurde initiiert von dem an der New Yorker State University lehrenden Erziehungswissenschaftler Heinz-Dieter Meyer und unterstützt von einhundertdreißig Erstunterzeichnern: Pädagogen und Professoren aus der ganzen Welt. In Deutschland haben sich dem Aufruf mittlerweile rund 2.100 Unterzeichner angeschlossen. "Wir können nicht verstehen, wie die OECD zum globalen Schiedsrichter über Mittel und Ziele von Bildung in der ganzen Welt werden konnte", heißt es in dem Schreiben. Die enge Ausrichtung der OECD auf standardisierte Tests drohe Lernen in Pedanterie zu verwandeln und Freude am Lernen zu beenden.

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