Aktuelles

Am Montag fand unsere Veranstaltung "Schule, Demokratie und Wirtschaft neu denken - Vom System zum Dreiklang" in der Markthalle Neun in Kreuzberg statt. Die Referenten waren André Stern, Johannes Stüttgen und Wolfgang Zumdick und wir waren Gast bei den Citizen Art Days 2013. Es war ein kraftvoller Abend, der Anteile von Aktionskunst hatte, manchmal eher einem Theaterstück glich. Auch der offene Hallencharakter des Ortes tat sein übriges dazu. Hier einige Fotos:

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Pünktlich zu den anstehenden Koalitionsverhandlungen nach der Bundestagswahl ist der vom OMNIBUS für Direkte Demokratie initiierte und in Bochum zu Fuß gestartete „Der Aufrechte Gang“ nach mehr als 1 Million Schritten heute vor dem Bundeskanzleramt eingetroffen. Um 12 Uhr haben sich interessierte Berliner am Theodor-Heuss-Platz in Berlin-Charlottenburg versammelt und der Aktion angeschlossen. Auch Aktive der Volksinitiative "Schule in Freiheit" waren dabei. Im Laufe der nächste Woche wird es in Berlin verschiedene Veranstaltungen und Aktionen des "Aufrechten Ganges" geben, so unsere Kooperationsveranstaltung "Vom System zum Dreiklang" am Montag und die Übergabe von 100.000 Unterschriften für die Einführung eines bundesweiten Abstimmungsrechts an den Deutschen Bundestag am Freitag. Hier einige Fotos der heutigen Ankunft:

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Wir laden Sie herzlich ein zu der Veranstaltung „Schule, Demokratie und Wirtschaft neu denken – Vom System zum Dreiklang“. Es wird Vorträge geben von André Stern zum Thema Schule, von Johannes Stüttgen zum Thema Demokratie und von Wolfgang Zumdick zum Thema Wirtschaft. Danach wird ein Podiumsgespräch stattfinden und Sie sind herzlich eingeladen, sich mit Fragen und Beiträgen zu beteiligen. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit den Citizen Art Days in der Markthalle Neun in Kreuzberg statt.

 

Montag, 30. September Beginn 19.00 Uhr.

Ort: Markthalle Neun, Eisenbahnstraße 42, 10 Berlin, U Görlitzer Bahnhof

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Die Kleingeldprinzessin hat dieses Wochenende als 14.000ste Berlinerin die Volksinitiative unterzeichnet. Sie sagte: "Für unser Schulwesen sind mir zwei Dinge wichtig: Erstens - die Schulen sollen mehr Möglichkeiten bekommen, individuell auf die einzelnen Schülerinnen und Schüler eingehen zu können. Zweitens finde ich es dringend geboten, dass die sozialen Ungerechtigkeiten in unserem Bildungswesen beseitigt werden. Jeder junge Mensch sollte unabhängig von seiner sozialen Herkunft den für ihn besten Bildungsweg gehen können. Deswegen finde ich den Vorschlag der Volksinitiative, die Schulen in freier Trägerschaft gleichberechtigt zu finanzieren, prinzipiell richtig. Dadurch werden sie ohne Schulgeld zugänglich. Diese gleichberechtige Finanzierung muss mit der Bedingung verbunden sein, alle Schülerinnen und Schüler, die sich anmelden, aufzunehmen."

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Die Bildungsverwaltung unter Leitung von Bildungssenatorin Sandra Scheeres (SPD) will die Gründung neuer Schulen in freier Trägerschaft weiter erschweren. Alle Schulträger sollen bei Gründung einer Grundschule erst nach fünf Jahren, bei Gründung einer Oberschule erst nach drei Jahren finanzielle Mittel erhalten. Diese Berliner Wartefrist ist im bundesweiten Vergleich eine der längsten. Deshalb gab es bisher für bewährte Schulträger eine Ausnahme. Diese Ausnahmeregelung soll jetzt wegfallen, die Wartefrist soll in voller Länge für alle Neugründungen von Schulen in freier Trägerschaft gelten.

 

Aus Sicht der Volksinitiative wäre das ein fataler Schritt in die falsche Richtung. Denn erstens würden dadurch weniger Schulen gegründet werden können, und das in einer Situation, in der Berlin wegen steigender Schülerzahlen dringend mehr Schulen braucht. Und zweitens müssten die Schulen, die den schweren Weg einer Neugründung gehen, von den Eltern höhere Schulgelder verlangen. Das würde die soziale Entmischung an den Berliner Schulen noch weiter verstärken. Deshalb fordert die Volksinitiative die vollständige Abschaffung der Wartefrist und die gleichberechtigte Finanzierung der Schulen in freier Trägerschaft. Die freie Schulwahl darf nicht abhängig sein vom Einkommen der Eltern.

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Der Unterstützerkreis der Volksinitiative ist weiter gewachsen. Drei Organisationen sind neu dazugekommen:

Der Zirkus CABUWAZI, der in Berlin an fünf Standorten seine Zelte aufgebaut hat und vielfältige Projekte für Kinder und Jugendliche anbietet.

Die Citizen Art Days, mit denen wir am 30. September eine gemeinsame Veranstaltung haben werden.

Und der Bund der Freien Waldorfschulen, der im August mit „7 Kernforderungen an die Bildungspolitik zur Bundestagswahl 2013“ an die Öffentlichkeit gegangen ist. Diese Kernforderungen entsprechen in wesentlichen Teilen den Inhalten unserer Volksinitiative, so wird insbesondere die gleichberechtigte Finanzierung aller Schulen in freier Trägerschaft gefordert wie auch die Autonomie für alle - also auch für die staatlichen – Schulen.

 

Hier finden Sie eine Auflistung aller Unterstützerorganisationen der Volksinitiative:

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In den letzten Wochen haben wir etwa 900 Unterschriften pro Woche gesammelt. Das ist zu wenig! Wenn wir diesen Schnitt halten, werden wir in sieben Wochen am Ende der Sammelfrist insgesamt 19.500 Unterschriften zusammen haben. Das reicht bei Weitem nicht! Denn es gibt immer auch ungültige Unterschriften. Um auf der sicheren Seite zu sein, müssen wir mindestens 25.000 Unterschriften einreichen. Das heißt: wir müssen noch zwei Schippen drauflegen. Je mehr Menschen mitmachen, umso einfacher ist es. Bitte drucken Sie hier die Liste aus und sammeln Sie noch drei oder fünf Unterschriften in Ihrem Bekanntenkreis:

 

www.schule-in-freiheit.de/material.html

 

Jede Unterschrift zählt.

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Am letzten Wochenende hatte die Volksinitiative "Schule in Freiheit" einen Infotisch auf dem Kongress "Vision Summit". Viele anregende Gespräche fanden statt und wir haben Unterschriften gesammelt. Dabei erhielten wir tatkräftige Unterstützung von André Stern, dem aus Paris kommenden Sohn des Forschers und Pädagogen Arno Stern. Er sammelte die 12.000ste Unterschrift! André Stern war in seinem Leben nie in der Schule, heute spricht er fünf Sprachen und übt mehrere Berufe aus. Er ist gefragter Referent und einer der Protagonisten in »alphabet«, dem neuen Film von Erwin

Wagenhofer (»We Feed the World« und »Let's Make Money«), der bald in die Kinos kommt. Es geht ihm nicht darum, die Schulen abzuschaffen, sondern die Erfahrungen aus seiner Kindheit in die Bildungslandschaft einzuspeisen. Am 30. September wird André Stern auf unserer Veranstaltung "Vom System zum Dreiklang" mehr dazu berichten. Unterschrieben hat als 12.000ster Tim Conitz, Schüler an der Montessorischule in Köpenick. Merci bien! Hier einige Fotos der Aktion und von unserem Infotisch:

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Sind die bekannten standardisierten Schulzeugnisse wirklich so wertvoll und aussagekräftig, dass der gesamte Unterricht darauf ausgerichtet werden muss? Sind neue alternative Abschlüsse vorstellbar? Über diese und weitere Fragen wollen wir am Donnerstag 5. September mit Ihnen beraten. Nach drei kurzen Impulsvorträgen freuen wir uns auf eine interessante Diskussion mit Allen, die sich daran beteiligen wollen.

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Heute hat sich Jens Großpietsch, Schulleiter der staatlichen Heinrich-von-Stephan-Schule als 11.000ster Berliner in die Unterschriftenliste der Volksinitiative eingetragen.

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